Die perfekte Programmierung zum Materialisieren
5 unabdingbare Schritte
Ignore what is & focuss on
what you want
1. Entscheidung
Wenn du etwas in deinem Leben materialisieren willst, musst du dich zu allererst dafür entscheiden. Ganz klar und unmißverständlich. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, was du willst und ständig deine Vorstellung hin und her schiebst: vergeß es. Das wird nichts.
Sobald du deine Entscheidung getroffen hast, dann kannst du dein inneres Bild davon ausschmücken, bis in das kleinste Detail. Das kommt natürlich darauf an, was du dir materialisieren willst. Manchmal ist es sogar besser, sich das Höchste & Beste zu materialisieren oder wie viele ‚fälschlich‘ sagen: zu wünschen. Und oftmals kommt alles mehrfach zu dir.
Manchmal kommt mehr, als man denkt
Eines Tages z. B. entschied ich, dass mein Hund – ein leidenschaftlicher Ballspieler – einen Lederball braucht. Da ich zu geizig war, dafür viel Geld auszugeben, schickte ich geistig eine ‚Bestellung‘ ab und dachte nicht weiter daran. Nachmittags war ich mit dem Fahrrad unterwegs und in einer recht einsamen Gegend lag plötzlich ein weißer Lederfußball auf der Straße. Ich blickte mich suchend um, aber weit und breit war kein Mensch, kein Haus und auch kein Sportplatz zu sehen. Wow, dachte ich, dass ging ja schnell. Ich bedankte mich erfreut, bei allen, die da beigetragen hatten.
Guten Gewissens legte ich ihn in meinen Fahrradkorb und wollte schon weiter radeln, als ich auf der anderen Straßenseite zwei weitere Bälle entdeckte. Einen mittelgroßen blauen und einen kleinen roten Lederball!
Hätte ich mich auf nur einen Lederball und auf eine bestimmte Farbe und Größe fokussiert, dann hätten die anderen Beiden nicht da gelegen. Mein Hund war mehr als erfreut. Und nachdem er den großen Lederball ziemlich schnell fachmännisch eliminiert hatte, war ich dankbar, dass wir noch zwei Ersatzbälle hatten.
Es heißt nicht umsonst, dass wir uns genau überlegen sollen, was wir uns in unser Leben wünschen, denn oftmals, sobald sich unser Wunsch erfüllt hat, merken wir, dass dieser Wunsch uns – gefühlsmäßig – nicht dahin gebracht hat, wohin wir eigentlich wollten.
