Materialisieren ist keine Hexerei

Wie ich das Materialisieren von Dingen entdeckte

Nachdem ich so viele Jahre Heilerfolge gesammelt hatte und dies längst zum selbstverständlichsten Tun für mich geworden war, entdeckte ich, dass es viele Menschen gibt, für die es genau so normal ist, Dinge in ihr Leben zu materialisieren. Das war ein vollkommen neues und spannendes Feld, was ich sofort ausprobieren musste.

Ich begann – wahrscheinlich wie so viele bereits vor mir – mit der ‚Parkplatz-Bestellung‘ bzw. Materialisierung.

In unserer Stadt ist es relativ schwierig einen günstig gelegenen Parkplatz zu bekommen. Also jedesmal, bevor ich losfuhr, hielt ich kurz inne und stellte mir einen gut gelegenen Parkplatz vor.

Das klappte vorzüglich. Am Anfang war ich noch etwas unsicher, aber sobald mein Verstand Zweifel anmeldete, ignorierte ich ihn und setzte meine Aufmerksamkeit ausschließlich auf das innere Bild, wie ich auf einen gut gelegenen freien Parkplatz fuhr.

Nachdem ich das einige Zeit erfolgreich praktiziert hatte und mein Verstand keinerlei Zweifel mehr hegte, kam ich auf die Idee, das doch mal zu erweitern. Ich musste an diesem Tag in die Nachbarstadt und ich stellte mir einen freien Parkplatz an einer ganz bestimmten Stelle vor. Warum sollte das nicht auch funktionieren?

Dieses Erlebnis eröffnete mir eine neue Dimension zum Materialisieren !

Als ich in die Stadt kam war, wie meistens, ziemlich viel los und alle Parkplätze, so weit das Auge reichte, waren besetzt. Aber das spielte für mich keine Rolle, denn ich hatte ja meinen Parkplatz visualisiert.
Zielstrebig fuhr ich in die bestimmte Straße und genau zu dem Parkplatz, den ich mir bereits zu Hause als ‚frei‘ visualisiert hatte.

Ich traute meinen Augen nicht, als ich vor dem Parkplatz stand: Er war besetzt. Ich konnte es kaum glauben und gleichzeitig akzeptierte ich es auch nicht. Denn durch meine wochenlangen positiven Erfahrungen war ich so zweifelsfrei geworden und vertraute so auf dieses System, dass ein ‚es funktioniert nicht‘ für mich nicht in Frage kam.

Also beschloss ich, einfach noch einmal um das kleine Viertel zu fahren. Vielleicht war ich nur etwas zu früh angekommen? Ich drehte eine Runde, fuhr wieder in die Straße hinein und sah auf den ersten Blick, dass mein ‚gewählter‘ Parkplatz immer noch nicht frei war! In diesem Augenblick schaltete die Fußgängerampel an der ich stand auf rot. Ich glaube, dies war der Moment, wo ich das erste Mal in meinem Leben mit dem Universum sprach.

Voller Entrüstung rief ich: „Hey Leute, ich habe diesen Parkplatz bestellt und er muß frei sein!“

Ich hatte den Satz noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da gingen die Rücklichter des Wagens, der auf meinem ‚bestellten‘ Parkplatz parkte, an und das Auto fuhr raus. Die Ampel vor mir schaltete auf Grün und ich fuhr auf ‚meinen‘ Parkplatz.

‚Ein in das Blickfeld des Bewusstseins gerückter Gedanke, ob Wunsch, ein Ideal oder Ziel, zieht, wenn er im Bewusstssein fesgehalten und ständig aktiviert wird, gleiche oder ähnliche Kräfte an und konzentriert sie zu einem Gedankenkomplex. Andersartige Gedanken werden umgewandelt oder abgestossen.‘

Kurt Tepperwein

Materialisieren, Quantenheilung

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