Schlagwort: Quantenheilung

Materialisieren ist keine Hexerei

Wie ich das Materialisieren von Dingen entdeckte

Nachdem ich so viele Jahre Heilerfolge gesammelt hatte und dies längst zum selbstverständlichsten Tun für mich geworden war, entdeckte ich, dass es viele Menschen gibt, für die es genau so normal ist, Dinge in ihr Leben zu materialisieren. Das war ein vollkommen neues und spannendes Feld, was ich sofort ausprobieren musste.

Ich begann – wahrscheinlich wie so viele bereits vor mir – mit der ‚Parkplatz-Bestellung‘ bzw. Materialisierung.

In unserer Stadt ist es relativ schwierig einen günstig gelegenen Parkplatz zu bekommen. Also jedesmal, bevor ich losfuhr, hielt ich kurz inne und stellte mir einen gut gelegenen Parkplatz vor.

Das klappte vorzüglich. Am Anfang war ich noch etwas unsicher, aber sobald mein Verstand Zweifel anmeldete, ignorierte ich ihn und setzte meine Aufmerksamkeit ausschließlich auf das innere Bild, wie ich auf einen gut gelegenen freien Parkplatz fuhr.

Nachdem ich das einige Zeit erfolgreich praktiziert hatte und mein Verstand keinerlei Zweifel mehr hegte, kam ich auf die Idee, das doch mal zu erweitern. Ich musste an diesem Tag in die Nachbarstadt und ich stellte mir einen freien Parkplatz an einer ganz bestimmten Stelle vor. Warum sollte das nicht auch funktionieren?

Dieses Erlebnis eröffnete mir eine neue Dimension zum Materialisieren !

Als ich in die Stadt kam war, wie meistens, ziemlich viel los und alle Parkplätze, so weit das Auge reichte, waren besetzt. Aber das spielte für mich keine Rolle, denn ich hatte ja meinen Parkplatz visualisiert.
Zielstrebig fuhr ich in die bestimmte Straße und genau zu dem Parkplatz, den ich mir bereits zu Hause als ‚frei‘ visualisiert hatte.

Ich traute meinen Augen nicht, als ich vor dem Parkplatz stand: Er war besetzt. Ich konnte es kaum glauben und gleichzeitig akzeptierte ich es auch nicht. Denn durch meine wochenlangen positiven Erfahrungen war ich so zweifelsfrei geworden und vertraute so auf dieses System, dass ein ‚es funktioniert nicht‘ für mich nicht in Frage kam.

Also beschloss ich, einfach noch einmal um das kleine Viertel zu fahren. Vielleicht war ich nur etwas zu früh angekommen? Ich drehte eine Runde, fuhr wieder in die Straße hinein und sah auf den ersten Blick, dass mein ‚gewählter‘ Parkplatz immer noch nicht frei war! In diesem Augenblick schaltete die Fußgängerampel an der ich stand auf rot. Ich glaube, dies war der Moment, wo ich das erste Mal in meinem Leben mit dem Universum sprach.

Voller Entrüstung rief ich: „Hey Leute, ich habe diesen Parkplatz bestellt und er muß frei sein!“

Ich hatte den Satz noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da gingen die Rücklichter des Wagens, der auf meinem ‚bestellten‘ Parkplatz parkte, an und das Auto fuhr raus. Die Ampel vor mir schaltete auf Grün und ich fuhr auf ‚meinen‘ Parkplatz.

‚Ein in das Blickfeld des Bewusstseins gerückter Gedanke, ob Wunsch, ein Ideal oder Ziel, zieht, wenn er im Bewusstssein fesgehalten und ständig aktiviert wird, gleiche oder ähnliche Kräfte an und konzentriert sie zu einem Gedankenkomplex. Andersartige Gedanken werden umgewandelt oder abgestossen.‘

Kurt Tepperwein

Der Stein der Weisen

‘Gedanken sind Dinge, Gedanken sind so wirklich
wie Wasser und Luft und Metall,
sie wirken in- und außerhalb des Körpers,
sie gehen von uns zu anderen,
nah und fern, ob wir wachen oder schlafen.
Sie bauen und zerstören unaufhörlich unsern Leib;
und darin liegt unsere wahre Stärke.

Denn alles, was wir klar, wirklich, unverrückbar wollen, ist unser
jedes Zweifeln, jedes Schwanken zerstört den Kristall der Wirklichkeit, der sich aus der Gedankenlösung um uns zu bilden beginnt.

Der Quellbrunn‘ ewiger Jugend, Jugend des Leibes und Jugend des Geistes,
fließt aus  einer Stimmung des Gemüts – the serene mood – dem Halkyonischen – :

Wer das in seinem Herzen halten kann, unverrückbar, ist Herr über das Leben.

Es ist der Stein der Weisen; was es berührt, muss sich wandeln zu Gold und Unsterblichkeit.‘

Prentice Mulford (1834 – 1891)

Wie ich zur Selbstheilung kam und die Entdeckung, dass nicht alles stimmt, was einem erzählt wird

Erfahrung ist nicht, was einem Menschen geschieht. Es ist, was ein Mensch damit anfängt, was ihm geschieht.‘

Aldous Huxley

Polypen – Die Entdeckung, dass nicht alles stimmt, was einem erzählt wird

Im Alter von fünf Jahren musste ich wegen einer Polypen Operation ins Krankenhaus. Nach der OP wachte ich nachts auf. Ich hatte grauenhaften Durst. Die Schwester, die auf mein Rufen hin kam, war ziemlich harsch und erklärte mir, dass ich aufgrund der OP nichts trinken dürfte und bis zum nächsten Morgen zu warten hätte. Leider gab sie mir auch keinen Eiswürfel zum Lutschen oder befeuchtete mir die Lippen. Das war damals noch nicht so.

Kaum war die Schwester wieder aus meinem Zimmer verschwunden, kletterte ich aus meinem Bett und bediente mich am Wasserhahn. Ich kann mich noch bis heute sehr gut daran erinnern, welch unglaubliche Wohltat dieses Wasser hatte und wie erlöst ich mich fühlte, nachdem ich meinen Durst gestillt hatte.

Später musste ich einiges davon wieder erbrechen. Aber das war es mir allemal wert gewesen und in mir erwachte der Samen der Erkenntnis, dass man weder alles glauben, noch alles so machen soll, wie es einem die Erwachsenen sagen. Seit diesem Erlebnis begann ich, mehr meinem Bauchgefühl (meiner Intuition), als Aussagen von Erwachsenen, die sich schlecht anfühlten, zu vertrauen.

Hüfte – Die Entdeckung meiner Willenskraft

Einige Jahre später, in meinem 12. Lebensjahr, begann ich Hüftprobleme zu bekommen. Anfangs knackte es nur sehr laut beim Laufen. Mit der Zeit bekam ich aber auch Schmerzen, wenn ich zu lange lief und ich musste zum Orthopäden. Ich weiß nicht mehr, bei wie vielen Ärzten und Professoren wir damals waren (meine Eltern waren Privatversichert) und ich bin meiner Mutter bis heute dankbar, dass sie nicht diese Aussagen als Nonplusultra genommen hat.

Wir waren in den Unikliniken im gesamten Rhein-Main-Gebiet und ich weiß nicht mehr, wo noch überall. Und immer wieder hieß es, entweder Hüft-OP und danach sechs Monate in ein Gips Bett oder noch schlimmer: da ich noch nicht ausgewachsen war, sei die OP nicht durchführbar und ich müsste bis Mitte 20 im Rollstuhl sitzen und dann die OP ausführen lassen. Und das waren die Diagnosen von leitenden Professoren.

Aber meine Mutter konnte sich einfach nicht damit abfinden und war davon überzeugt, dass es eine bessere Lösung geben müsse. Wir hatten schon fast ein ganzes Jahr Ärzte und Fachleute abgeklappert, als uns Prof. H. Cotta an der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg empfohlen wurde. (Von 1967 bis 1996 hat der gebürtige Berliner die ehemals „Orthopädische Anstalt“ in die internationale Spitzengruppe der orthopädischen Universitätskliniken Europas geführt.)

Wir bekamen sofort einen Termin und schon bei der Erstuntersuchung unterschied sich seine Aussage vollkommen von allen voran gegangenen. Er bestätigte uns, dass es sich um eine Hüftdysplasie handele und ich gerade jetzt im allerbesten Alter für diese OP sei, da ich nur noch 2 Zentimeter wachsen würde. Das bedeute, dass sich die Knochen auf das Perfekteste verbinden würden. Und es wurde sofort ein Termin zur ersten OP vereinbart. Von Rollstuhl oder Gips war keine Rede. Er versprach mir, dass ich schon nach ein bis zwei Wochen wieder laufen könnte. Als er hörte, was wir vorher an Diagnosen usw. gehört hatten, war er sehr bestürzt. Er sagte uns, dass das sehr traurig sei, aber viele seiner Kollegen nicht seine Meinung teilten. Doch nach zig tausend solcher Operationen wusste er genau, was er tat.

Darüber hinaus sei es bei dieser Diagnose ein großer Fehler, den leider viele seiner Kollegen machten, bereits Babys in Spreizhosen zu setzen, da die Hüften bis zur die Pubertät doch wieder die Ursprungsstellung einnähmen und der Patient halt doch operiert werden müsste. Die ganze Quälerei der Spreizhose könnte man den Kindern ersparen.

Jahre später, als meine Tochter zur Welt kam, wurde sie natürlich sofort auf Hüftdysplasie untersucht und aufgrund eines vagen Schattens wollten die Ärzte sie sofort in eine Spreizhose stecken. Infolge der Informationen, die ich von Prof. Cotta hatte, verbat ich dies vehement und bekam richtig Streit mit den Ärzten. Ich ließ mich jedoch nicht beirren. Warum sollte ich mein Kind unnötigerweise monatelang quälen? Dreißig Jahre später hat sie immer noch keine Hüftdysplasie.

Es waren insgesamt drei OPs, da ich auf beiden Seiten operiert werden musste. Zuerst wurde auf der linken Seite ein Keil aus dem Hüftknochen entfernt und mit einem Metallteil neu justiert. Nach einem halben Jahr kam bei der nächsten OP dieses Teil wieder raus und die gleiche Prozedur fand auf meiner rechten Seite statt.

In dieser Zeit lernte ich, welch gigantische Kraft, alleine durch den Willen, in mir steckt.

Zum Ersten wurde mir wieder bestätigt, dass ich auf meine Intuition hören soll. Und das war so: Abends, vor der 1. OP bekam ich einen widerlichen Brei verordnet. Da ich allergisch auf Brei reagiere, resultierend aus traumatischen Kindheitserlebnissen, weigerte ich mich zuerst. Die Ordensschwestern, die damals dort regierten, waren jedoch gnadenlos und ich ließ mich zu einigen Löffeln zwingen. Ich litt die ganze Nacht an Magenschmerzen. Das war mir eine Lehre. Bei den beiden nächsten OPs tat ich nur so, als ob ich den Brei gegessen hätte und ließ ihn in der Toilette verschwinden. Mir ging es prächtig und auch die bedrohliche Voraussage, dass ich die Narkose nicht vertragen würde, wenn ich diese widerliche Pampe nicht essen würde, hatte sich nicht bewahrheitet.

Seit diesem Erlebnis nehme ich weder Medikamente noch sonst irgendetwas zu mir, was sich für mich nicht gut anfühlt. Und damit bin ich bis heute bestens gefahren.

Geschwindigkeit ist keine Hexerei

Das zweite mich bis heute prägende Erlebnis, dass meiner Ansicht nach der Hauptgeber für all mein späteres Selbstheilen war, fand in der Geschwindigkeit meiner Heilung statt, die selbst den Professor umhaute. Dazu muss ich kurz ausholen: Durch meine Hüftdysplasie musste ich blutendem Herzen mit dem Ballett aufhören. Ich liebte das Tanzen und ich bewunderte damals Marika Rökk ganz außerordentlich. Kurz vor meiner OP las ich einen ganz erstaunlichen Bericht über sie. Sie hatte mal einen Unfall und war daraufhin im Rollstuhl gelandet. Die Ärzte stellten die Diagnose, dass sie nun für immer an den Rollstuhl gefesselt sei. Doch sie akzeptierte es einfach nicht. Sie sagte, laut der Reportage, ‚das sind alles Dummköpfe! Ich will tanzen und ich werde wieder tanzen!‘ Tatsächlich sah ich sie Jahre später im Rüsselsheimer Theater im Alter von über 70 Jahren in einem Musical tanzen und sie tanzte alle jungen Tänzer in den Boden. Es war atemberaubend!

Nun, jedenfalls war ich bereits gewarnt, durch die vielen blödsinnigen Diagnosen bzw. Therapie Vorschläge der vielen ‚renommierten‘ Ärzte und Professoren, die ich ein Jahr lang zu hören bekam und der Bericht von Marika Rökk bestätigte meine Vermutung, dass man nichts glauben sollte, sondern seinen eigenen Weg gehen und auf sich selbst vertrauen soll. Seit diesem Bericht war ich fest und unverrückbar von der mächtigen Willenskraft des Menschen überzeugt.

So wachte ich nach der ersten OP auf und war ziemlich schockiert, dass ich mein Bein so gar nicht bewegen konnte. Es war zuerst wie gelähmt. Prof. Cotta erklärte mir, dass das daran läge, das die Muskeln durchtrennt wurden und ich nun jeden Tag üben müsse, die Wunde heilen müsse und ich dann bald mein Bein wieder bewegen könnte. In zwei bis drei Wochen könnte ich dann gut an Krücken laufen. Das Wichtigste sei Geduld. Nun, Geduld war noch nie meine Tugend.

Kaum war die Visite zu Ende, begann ich mit eigenen Übungen und hämmerte mir unentwegt ein, bis Ende der Woche läufst du wieder. Ich zweifelte keine Sekunde daran. Drei Tage später stand ich schon auf (das war früh damals) und nach fünf Tagen lief ich bereits ohne Krücken durch das Hospital. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass Prof. Cotta einmal zu mir sagte, (nachdem die Schwestern wieder verzweifelt meine Krücken gesucht hatten, denn ich vergaß sie ständig bei meinen Streifzügen durch die Klinik und den angrenzenden Gärten irgendwo), ‚Mädchen du ‘haust‘ mich um. Ich habe 7.000 Hüftoperationen hinter mir, aber eine Heilung in dieser Geschwindigkeit ist mir noch nie untergekommen‘.

Dazu muss ich sagen, dass eine Freundin der Familie mir ständig Kalbsknochenbrühe kochte, die ich jeden Tag trank und so konnte ich nicht nur, durch mein Training und meine Willenskraft schneller wieder laufen, als üblich, sondern meine Knochen wuchsen auch schneller wieder zusammen.

Der Schlüssel zum Heilen ist deine Aufmerksamkeit

Bei meiner zweiten OP, wo ich drei Wochen in der Klinik bleiben musste, da beide Beine operiert wurden, hatte ich ein Frau im Nachbarbett liegen, die bereits drei Monate dort war. Irgendwann fragte ich den Professor, was denn mit dieser Frau sei, denn ich wunderte mich sehr, dass sie immer nur im Bett lag und nicht aufstehen wollte. Ich dachte schon, sie sei gelähmt. Er erklärte mir, dass sie die gleiche OP wie ich hinter sich hatte, aber aus irgendeinem Grunde würde sie nicht heilen. Ständig kämen neue Schwierigkeiten auf. Ich betrachtete die Frau und instinktiv wunderte ich mich gar nicht. Denn sie lag immer jammernd da rum, malte sich ständig die schrecklichsten Sachen aus, wie z. B. wenn ich aufstehe und hinfalle, ist es um mein Hüftgelenk geschehen, ich heile niemals usw. Sie war ununterbrochen in der Angst, obwohl sie noch gar nicht alt war. Ich wusste damals schon instinktiv, dass hier ein unmittelbarer Zusammenhang zur Selbstheilung lag.

Jedenfalls hatte ich so – ohne es zu wissen – ein neues Programm in meinem Unterbewusstsein fest installiert:

‚Ich bin der Heiler meines Körpers. Ich bin der Bestimmer.‘

Und das sollte mir später noch sehr nützlich werden.

Das Geheimnis ist die STILLE

Ein menschliches Wesen ist ein Teil jenes Ganzen, das wir ‘Universum‘ nennen; ein Teil, der in Zeit und Raum beschränkt ist. Es erlebt sich, seine Gedanken und Gefühle als getrennt vom Rest – eine Art optische Täuschung des Bewusstseins.

Diese Täuschung ist für uns wie ein Gefängnis, welches uns auf unsere persönlichen Wünsche und die Zuwendung ein paar weniger, uns nahe stehender Menschen beschränkt. 

Unsere Aufgabe muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir unser Mitgefühl auf alle Lebewesen und die ganze Schönheit der Natur ausdehnen. Niemand wird diese Aufgabe ganz erfüllen, aber allein das Streben danach ist in sich ein Teil der Befreiung und die Grundlage für innere Sicherheit.

Albert Einstein

Das Geheimnis ist die Gedanken-Stille

Die absolute Gedankenstille ist der Schlüssel, den du brauchst, um das Tor zu deinem wahren, unpersönlichen, unverletzbaren, unkonditionierbaren und allmächtigen Sein aufzuschließen.

In diesem Bewusstseinszustand existiert keinerlei Wertung. Es gibt weder schlecht noch gut, richtig noch falsch, keine Beurteilungen, keine Verurteilungen. Alles ist einfach nur. Und dieses Gefühl entspricht dem Gefühl von vollkommener Freiheit und Glück. Hier bist du verbunden mit allem, was ist und du hast freien Zugang zu allem Wissen.

Vollkommene Freiheit & unbegrenzte Freude

Um diesen Zustand zu erleben, gibt es viele Möglichkeiten. Die effektivste und schnellste für mich ist die ‘Tor-Technik‘ von Dr. Frank Kinslow, aus seinem Buch  Quantenheilung‘. Innerhalb von Sekunden bist du ganz du ‚Selbst‘ und das ist immer und immer wieder ein unvergleichlich gutes, zutiefst beglückendes Erlebnis. Sein wahres Wesen zu erleben, das vollkommen frei von Ängsten, Sorgen und anerzogenen Konditionierungen ist, erscheint einem zunächst wie ein Wunder. Es ist kaum zu beschreiben und man muss es selbst erlebt haben, um zu wissen, wovon ich hier spreche.

Seit einigen Monaten arbeite ich intensiv mit Deepak Chopra ‚ ‘Die 7 geistigen Gesetze des Erfolges‘. Deepak nennt es nicht das Tor, sondern die Lücke (die Lücke zwischen den einzelnen Gedanken = STILLE). Dank dieser Arbeit ist es mir endlich gelungen, auch im Alltagsgeschehen, ohne mich erst an einen stillen Ort zu begeben und zu meditieren, in diesem reinen Bewusstseinszustand zu sein.

Die Wahrnehmung deines ganzen Potentials

Tägliche Meditation, die stille Beobachtung deines Tuns oder längere, stille Aufenthalte in der Natur öffnen dir auch das Tor zu deinem reinen, unkonditionierten Selbst. Das dauert nur länger als bei der Dr. Kinslow Übung. Die Natur ist das perfekte Spiegelbild der reinen Lebensenergie. Wenn du hier inne hälst, aufhörst zu denken und nur nachspürst, wirst du früher oder später deine Verbundenheit mit allem, den Tieren, den Pflanzen, den Steinen, dem Wasser und dem Wind fühlen. Vielleicht wirst du die Energieverbindungen auch sehen können.

Mir ist es ein paar Mal vergönnt gewesen und es ist unbeschreiblich: alles ist mit hell strahlendem Licht verbunden. Nichts steht für sich alleine da. Alles ist Eins. Wenn du versuchst, das zu erleben, dann erwarte nichts, denn sobald du in Erwartung bist, bist du bereits raus aus der Gedanken-Stille und auf der Verstandesebene. Und hier kannst du die Energien nicht wahrnehmen.

Jeder muss für sich selbst herausfinden, was für ihn am besten ist. Oftmals ist eine Mischung ideal, denn so sind die Erfahrungen noch überraschender und vielfältiger.

Die Botschaft der Bäume

Als ich in Südfrankreich lebte, saß ich eines Abends mit einem Freund beim Essen zusammen und er erzählte mir, dass er früher Baumfäller gewesen sei und extrem gut verdient hätte, bevor er zum Weinbauer wurde. Ich fragte ihn, warum er aufgehört habe, Bäume zu fällen, wenn er so gut dabei verdient habe. Er druckste eine Weile herum und blickte mich prüfend an. Ich war erstaunt über sein Verhalten, denn er war ein sehr extrovertierter Mensch und hielt sich normalerweise mit seinen Gedanken und Meinungen nicht zurück. Ich schien den Test bestanden zu haben, denn plötzlich räusperte er sich und begann zu erzählen:

„Eines Tages war ich ganz alleine in einem abgelegenen Tal am arbeiten. Meine Kollegen waren in einem anderen Gebiet tätig und wie ich so in der Stille ganz versunken am abholzen war, geschah etwas vollkommen Unglaubliches! Plötzlich leuchtete der Baum vor mir in reinem Licht“, er schluckte und sah mich skeptisch an. Vielleicht erwartete er, dass ich jetzt lachte oder etwas Dämliches sagte. Aber ich nickte nur, denn ich hatte ja auch schon so etwas erlebt. Beruhigt fuhr er fort: „Ich bin dermaßen erschrocken, dass ich meine Axt fallen ließ. Ich konnte es einfach nicht fassen! Der Baum sah aus wie von innen mit unzähligen Hochleistungsstrahlern erleuchtet. Und trotzdem war es irgendwie anders. Das Licht strahlte weit über ihn hinaus. Gleichzeitig überkam mich ein tiefes Gefühl von Respekt und Ehrfurcht vor dem Leben. Ich wich einige Schritte zurück und als ich mich umsah, leuchteten alle Bäume, Gräser und Blumen im gleichen Licht.“ Er sah mich an und zuckte, mit einem verlegenen Lächeln auf den Lippen, mit seinen breiten Schultern. „Ich bin sofort zu meinem Chef gefahren und habe den Job gekündigt. Seit diesem Tag fälle ich keinen lebenden Baum mehr.“

Einen Tag lang nichts zu bewerten

nichts zu be- oder verurteilen und alles einfach so anzunehmen, wie es gerade ist, ist ebenso eine verblüffend gute Technik von Deepak Chopra, um zu erkennen, wer man in Wahrheit ist. Wenn man das eine Zeit durchhält, wird einem gewahr, dass man direkt im reinen ‚Selbst-Bewusstsein‘ ist.  Der Tag wird zu einem Fluß, indem alles mühelos dahingleitet und gelingt. Niemand kann einen verletzen oder irritieren – man ist einfach nur bedingungslose Freude. Prentice Mulford nennt diesen Zustand auch ‚The Serene Mood‘ (siehe auch  https://happyhealing.coach/der-stein-der-weisen/ ). Allerdings ist diese Übung nicht gerade einfach, meiner Erfahrung nach.

Der Mensch ist von Natur aus bequem. Ich auch und dennoch ist es der pure Wahnsinn, deine Gesundheit, dein Leben und deine Lebensqualität anderen Menschen zu übergeben.

Wir alle haben die Macht, uns selbst zu heilen. Nur dafür braucht es ein neues oder größeres Bewusstsein. Und um sich einer Sache wirklich bewusst zu werden, bedarf es der Erfolge. Um Erfolge zu haben bedarf es der Übung, der Beharrlichkeit, der Willenskraft und der Entscheidung.

‚Wir sollten nicht so tun, als ob wir die Welt nur mit dem Intellekt begreifen; wir verstehen genauso durch Fühlen. Deshalb ist ein intellektuelles Urteil aller bestens die halbe Wahrheit und muss, sofern es ehrlich ist, auch seine eigene Unzulänglichkeit verstehen.‘

Albert Einstein

Der Mensch denkt – Gott lenkt
Face your fears and live your dreams

‚Ob Sie denken, dass Sie können, oder ob Sie denken, dass Sie nicht können – es ist beides richtig.‘

Henry Ford

Wir sind alle geprägte Wesen. Bereits im Mutterleib werden wir mit Eindrücken geprägt und besonders in den ersten 3-5 Jahren nehmen wir diese Prägungen, auch Konditionierungen genannt, ganz urteilsfrei in uns auf. Das bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Denken unser ganzes Leben hindurch.
Wenn wir da nicht bewusst hinschauen, leben wir den größten Teil unseres Lebens wie fremdgesteuert, wie Kopien unserer Eltern oder der Person, die am meisten Einfluss auf uns hatte.

Ich wollte als Kind zum Beispiel unbedingt Rennfahrerin werden. Mein Vater entwickelte Motoren und fuhr sie dann natürlich auch Probe. Ich war sehr oft dabei und es konnte mir nie schnell genug sein. 200, 250 Kilometer und schneller. Auch auf der Landstraße und in der Stadt fuhr er mehr als zügig und wenn manchmal meine Mutter dabei war, gab es permanent Streit, da sie für solche Touren nicht gemacht war. Sie hatte ständig Angst, dass wir wegen des schnellen Tempos einen Unfall hätten oder das wir von der Polizei angehalten oder an einer Ampel geblitzt würden usw.
Stets lachte mein Vater darüber. Ich höre noch heute, wie er im Brustton vollster Überzeugung immer wieder sagte: „Mir passiert nichts und ich werde auch nicht geblitzt.“ Und das war auch sein Leben lang so.

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Der Mensch denkt – Gott lenkt
Borders only exist in your head

Wie oft sagen wir, ja, ich weiß. Und dann drehen wir uns um, machen genau im gleichen Trott genau die gleichen Dinge weiter. Wir wissen eben doch nicht –  weil wir uns nicht bewusst sind!

„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.“

Albert Einstein

Bewusstsein entsteht durch die Erfahrung und diese entsteht wiederum durch das Erleben.

Und hier kommt die Meditation ins Spiel. Das Meditieren ist ein perfektes Werkzeug, um seinen Verstand anzuhalten und sein inneres, permanent erschaffendes reines Bewusst-Sein zu ent-decken.

Wir müssen für alles bezahlen: beim Einkaufen mit Geld, für Geld mit Dienstleistungen und für unser reines Bewusst-Sein mit Stille. Alles ist ein Geben und Nehmen.

Aus meiner Erfahrung ist das der beste Deal des Lebens,
den man machen kann.

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Der Mensch denkt – Gott lenkt

Der Stein der Weisen

Gedanken sind Dinge,
Gedanken sind so wirklich wie Wasser und Luft und Metall,
sie wirken in- und außerhalb des Körpers,
sie gehen von uns zu anderen, nah und fern,

ob wir wachen oder schlafen,
sie bauen und zerstören unaufhörlich unseren Leib;
und darin liegt unsere wahre Stärke.

Denn alles, was wir klar, wirklich, unverrückbar wollen, ist unser –
jedes Zweifeln, jedes Schwanken zerstört den Kristall der Wirklichkeit,
der sich der Gedankenlösung um uns zu bilden beginnt.

Der Quellbrunn ewiger Jugend, Jugend des Leibes und Jugend des Geistes, fließt aus einer Stimmung des Gemüts – the serene mood – dem Halkyonischen (grie.: der glücklichen Ruhe) – :

wer das in seinem Herzen halten kann, unverrückbar,
ist Herr über das Leben.

Es ist der Stein der Weisen; was es berührt, muss sich wandeln zu Gold und Unsterblichkeit.

Prentice Mulford (1834 – 1891)

Die natürliche geistige Fähigkeit des Menschen ist das Erschaffen. Nur weiß das fast keiner – oder ist sich dessen nur bedingt bewusst. Mit unserer persönlichen, menschlichen Seite lenken wir unseren Verstand auf etwas Bestimmtes, einen Wunsch, etwas, was wir unbedingt vermeiden  oder erreichen wollen. Unsere geistige Seite, unser reines Bewusstsein gibt nun unserer so gerichteten Aufmerksamkeit Lebenskraft. Da wir das nicht sehen und anfassen können, sind wir stets der Meinung, wir könnten unsere Aufmerksamkeit wirr herumschweifen lassen, ohne das wir damit irgendetwas in Gang bringen. Das stimmt so jedoch nicht. Und wenn wir mal ganz ehrlich zu uns selbst sind und uns die Mühe machen, nur mal einen Tag lang uns Selbst, unsere Haupt-Aufmerksamkeit (durch unsere Gedanken, Gefühle und Erwartungshaltungen) und unsere innersten Erwartungen beobachten und in Bezug dazu unsere Welt betrachten, werden wir sehr schnell feststellen, dass wir Co-Creators und doch nicht so machtlos sind, wie wir zuvor dachten. Unsere eigene Welt ist wie ein gigantischer holografischer Spiegel, der permanent unsere Hauptaufmerksamkeiten und unsere innersten Einstellungen widerspiegelt.
Kein Leben der fast 8 Milliarden Menschen auf unserem Planeten gleicht dem anderen und jede Welt jedes Einzelnen gleicht ebenfalls nicht absolut der des anderen. Es hat nur oftmals so den Anschein, da wir gleichgesinnte Menschen, ähnliche Lebenssituationen und das passende Umfeld für uns suchen.

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Quantenheilung – Einführung zum reinen Bewusstsein

Einführung zum reinen Bewusstsein nach Dr. Frank Kinslow

‚Die meisten Menschen suchen bei der Veränderung ihres Lebens am falschen Ort. Sie interessieren sich in erster Linie für richtiges Verhalten. Das ist wenig effektiv.
Die dauerhafte Veränderung eines Menschen ist primär ein innerer Prozess. Eine echte Verhaltensänderung erfordert daher immer zunächst eine Veränderung der inneren Haltung.
Dort wohnt ‚das wahre Ich‘ eines Menschen.‘

Ken Blachard

Ich meditiere schon seit Jahren, aber nichts führt mich dermaßen schnell in mein reines Bewusstsein, wie die Übung von Dr. Frank Kinslow aus dem Buch ‘QuantenHeilung‘. Es ist außerordentlich verblüffend. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der daran interessiert, ist sich selbst wahrnehmen zu wollen und / oder lernen will, sich selbst zu heilen. Zum täglichen Üben ist das Hörbuch bestens geeignet. Ich habe wahre Wunder mit dieser Methode erlebt.

Übung:

Setzte dich entspannt und aufrecht hin. Lege deine Hände entspannt auf die Oberschenkel, mit den Handflächen nach oben. Der Rücken ist gerade und bildet eine Linie mit dem Kopf. Die Beine stehen leicht auseinander, in Schulterbreite.
Wenn du magst, kannst du dir eine schöne Musik dazu anhören. Handy und andere Störgeräusche stellst du am besten vorher aus.


Nun atme tief und gleichmäßig ein und aus. Achte auf deinen Atmen und lasse ihn gleichmäßig fließen. Wenn dir das schwerfällt, kannst du deine Atemzüge zählen: beim Einatmen zählst du bis 8 (wenn das zu viel ist, dann bis 5 oder wie es für dich stimmig ist; mit der Zeit kannst du die Atemzüge automatisch verlängern. Je langsamer du atmest, desto langsamer schlägt dein Herz und du wirst automatisch immer ruhiger.)
Wenn du im Einklang mit deinem Atem bist, beginne, deine Gedanken zu beobachten. Halte nicht an ihnen fest, sondern lasse sie vorbeiziehen, wie die Wolken am Himmel (das ist auch ein Zen-Übung) und frage dich dabei: „Woher kommen meine Gedanken?“

Achte darauf, dass du an keinem Gedanken hängenbleibst, das ist wichtig, denn dann kommst du nicht dahin, wohin du willst, sondern verhedderst dich im Denken.

Das Ziel ist die Gedankenleere!

Während du nun beobachtest – und vergiss deinen Atem nicht – woher deine Gedanken eigentlich kommen, wird ein Moment der vollkommenen Gedankenstille auftauchen. Eine Lücke zwischen den Gedanken. Er kann so kurz sein, dass du es kaum merkst. Aber dein Körper gibt dir ein eindeutiges Signal:

Ein unglaublich gutes Gefühl, Dr. Kinslow nennt es des EU-Gefühl (ein euphorisches Glücks-, Liebes- oder Freudegefühl), durchströmt dich. Es haut mich jedes Mal wieder fast vom Hocker, wie gigantisch gut das ist!

Und in diesem Moment bist du ganz du selbst, dein reines Sein. Frei von Gedanken, anerzogenen Konditionieren, Erwartungen, Ängsten etc. Du bist einfach nur noch reines Sein! Und das ist ein unvergleichlich gigantisch gutes Gefühl. Nicht umsonst hat Dr. Kinslow dieses Gefühl ein Euphorisches genannt.

Je mehr du diese Gedankenstille übst, desto leichter fällt es dir – wie bei allem, was man neu erlernt – in dein reines Bewusstsein einzutauchen.

Dr. Kinslow nennt diese Übung die ‘Tor-Technik‘ und gibt den Tipp: sobald du dein EU-Gefühl erkannt hast, kannst du auch versuchen, dir einfach dieses Gefühl bewusst zu machen und wenn du es hast, bist du automatisch wieder in deinem reinen Bewusstsein.

Ich wünsche dir viel Spaß bei der Übung! ♥